serie

Mmh, Mittelalter!

Ich bin flatterhaft, leicht zu beeindrucken und verliere gern mein Herz.
Also zeige ich True Blood eine leicht erkaltete Schulter, damit kennen sie sich doch aus (ja, es ist auch genug mit den Vampiren, mochte ich sowieso nie) und neige mein Haupt vor dem neuen König, wer auch immer es sein wird.
Ich habe True Blood immer noch gerne, kein Zweifel, aber es ist ein wenig kitschig und derart sexfokussiert, dass nach vier Staffeln bei mir ein unvermeidliches Sättigungsgefühl eingesetzt hat. Es ist ja noch ein bisschen Zeit sich zu erholen bis zur nächsten Staffel. (mehr …)

Schreiben über das Reden

Das Phantastische Quartett ist mittlerweile bei seiner sechsten Folge angelangt, und hat sich diesmal der Dialoge in Romanen angenommen. Extrem wichtiges Thema.
Mir fällt auf: Die Sitzplätze wurden gewechselt. Und Ann-Kathrin Karschnick ist sehr aktiv. Das gefällt mir. Sie könnte für meinen Geschmack sogar noch mehr zu Wort kommen. Meist ist nämlich Tom Finn der Sprachführer des Quartetts, wohl auch weil er der erfahrenste – zumindest der bekannteste – der drei Autoren ist, und zudem ein guter Redner.
Nicht jeder Schreiber ist zwangsläufig ein guter Redner, oft ist genau das Gegenteil der Fall. Ich schließe mich da mit ein. Reden macht mich manchmal nervös, auch deshalb habe ich mich rettend auf den Stift gestürzt. Mehr Zeit um mir zu überlegen, was ich ausdrücken möchte, und mehr Zeit um es schön zu tun. (mehr …)

Es geht in die vierte Runde!

Um das klarzustellen: Fantasykitsch, Romantasy wies heute genannt wird, das kaum noch etwas mit meinem Begriff von Fantasy zu tun hat, weil wenig einfallsreich und von abgedroschenen Klischees und Stereotypen nur so strotzend, ist nicht meins.
Die meisten der heutigen Vampirromane und -serien fallen unter diese Kategorie. (mehr …)