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Die NACHT OHNE NAMEN bricht an

Jenny-Mai Nuyen, eine meiner liebsten Autorinnen, hat ein neues Buch geschrieben. NACHT OHNE NAMEN heißt ihr Jugendbuch, das im März 2015 erscheinen wird. Ein Fantasyroman, der in Berlin spielt und von Jugendlichen handelt, die sich mit Dämonen einlassen. So weit, so schwammig. Wer Genaueres wissen will, mag Jenny-Mai Nuyens Blog besuchen oder die Verlags-Website.

Auf Ihrem Blog durften Testleser über mehrere Monate hinweg die Entstehungsgeschichte begleiten und bekamen schon Einblicke in einzelne Textpassagen. Ich habe da nicht mitgemacht, weil ich das Buch im Ganzen lesen will, ohne vorher zu wissen, worauf ich mich einlassen werde, aber hier und da habe ich manchmal reingespickt. Und so ist mir zu Ohren und Augen gekommen, dass die ersten Belegexemplare bereits ihren Weg zur Autorin gefunden haben. Und ich muss sagen, es sieht sehr schmackhaft aus:

(Jenny-Mai Nuyen gehört zu den wenigen Autoren, deren Jugendbücher ich trotz meines fortgeschrittenen Alters alle mit kindlichem Vergnügen verschlungen habe. Sie schreibt wundervoll und macht auch als Person einen ganz zauberhaften Eindruck.)

Gewaltigkeiten

Ich stelle zwei Filme vor, die mich in den letzten Jahren aufgewühlt haben. Der erste wurde 2010 „Bester Film“ bei den Oscars. Die Musik war auch nominiert, die ist es, weshalb ich ab und zu wieder an den Film denken muss. Die Rede ist von The Hurt Locker. Hört die Musik und werdet davon ergriffen. (Seht auch den Film.)

Als nächstes habe ich Lars von Triers Weltuntergangskunst Melancholia. Vor ein paar Monaten gesehen, lässt dieser Film noch immer mein Herz scheppern. Atemberaubend auch die Musik aus Wagners Oper Tristan und Isolde, die immerzu wiederholt wird. Und das filmische Intro erst.

They’re creepy and they’re kooky, mysterious and spooky

Halloween geht dieses Jahr irgendwie an mir vorbei. Vermutlich weil niemand in meiner Umgebung ein Wort darüber verliert und keine Gespenster durch die Straßen dieser norddeutschen Stadt huschen. Nur die Blogwelt versorgt mich mit allerliebsten Sekeletten und Kürbissen.
Dabei bin ich ganz angetan von diesem Feiertag. Ich bin ein großer Fan freundlicher Monster, mich entzückt das Makabre und Galgenhumor. Das Dunkel-Kitschige, Hässlich-Romantische, Zirkus-Punk … Bei Tim-Burton-Figuren schlägt mein Herz höher. Außerdem verkleide ich mich gerne. Aber dieses Jahr bleibt mir nicht die Zeit dafür, ich stehe kurz vor einem Umzug und mitten in einer Abschlussarbeit.
Aber am Samstag trage ich ein Calavera-de-Dulce-Gesicht.

Hier eine Folge einer meiner Lieblingsserien, der unvergleichlichen Addams Family:

Royal Society for the encouragement of Arts, Manufactures and Commerce

„The RSA (Royal Society for the encouragement of Arts, Manufactures and Commerce): an enlightenment organisation committed to finding innovative practical solutions to today’s social challenges. Through its ideas, research and 27,000-strong Fellowship it seeks to understand and enhance human capability so we can close the gap between today’s reality and people’s hopes for a better world.“

http://www.thersa.org/

Mmh, Mittelalter!

Ich bin flatterhaft, leicht zu beeindrucken und verliere gern mein Herz.
Also zeige ich True Blood eine leicht erkaltete Schulter, damit kennen sie sich doch aus (ja, es ist auch genug mit den Vampiren, mochte ich sowieso nie) und neige mein Haupt vor dem neuen König, wer auch immer es sein wird.
Ich habe True Blood immer noch gerne, kein Zweifel, aber es ist ein wenig kitschig und derart sexfokussiert, dass nach vier Staffeln bei mir ein unvermeidliches Sättigungsgefühl eingesetzt hat. Es ist ja noch ein bisschen Zeit sich zu erholen bis zur nächsten Staffel. (mehr …)

Schreiben über das Reden

Das Phantastische Quartett ist mittlerweile bei seiner sechsten Folge angelangt, und hat sich diesmal der Dialoge in Romanen angenommen. Extrem wichtiges Thema.
Mir fällt auf: Die Sitzplätze wurden gewechselt. Und Ann-Kathrin Karschnick ist sehr aktiv. Das gefällt mir. Sie könnte für meinen Geschmack sogar noch mehr zu Wort kommen. Meist ist nämlich Tom Finn der Sprachführer des Quartetts, wohl auch weil er der erfahrenste – zumindest der bekannteste – der drei Autoren ist, und zudem ein guter Redner.
Nicht jeder Schreiber ist zwangsläufig ein guter Redner, oft ist genau das Gegenteil der Fall. Ich schließe mich da mit ein. Reden macht mich manchmal nervös, auch deshalb habe ich mich rettend auf den Stift gestürzt. Mehr Zeit um mir zu überlegen, was ich ausdrücken möchte, und mehr Zeit um es schön zu tun. (mehr …)